Die New Yorker Anwältin Kate Walker reist ins französische Dorf Valadilène, um den Kauf einer alten Automatenfabrik abzuwickeln. Doch als die Erbin der Fabrik stirbt, muss Kate den verschollenen Bruder, Hans Voralberg, finden – ein genialer Erfinder, der auf der Suche nach einer mythischen Insel namens Syberia ist, wo Mammuts überlebt haben sollen. Mit dem skurrilen Automaten Oscar als Lokführer beginnt eine Zugreise durch halb Europa – voller mechanischer Rätsel, melancholischer Orte und seltsamer Begegnungen.
Kate hat ihr altes Leben hinter sich gelassen und begleitet Hans weiter auf seiner Reise nach Syberia. Sie reisen durch eisige Landschaften und überwinden tödliche Hindernisse, um das sagenumwobene Land zu erreichen. Hans’ Gesundheitszustand verschlechtert sich, doch sein Traum treibt ihn weiter. Am Ende findet er tatsächlich die mystische Insel – und vielleicht auch Frieden. Es ist eine Geschichte über Hingabe, Opfer und das Streben nach dem Unmöglichen.
Nach den Ereignissen von Syberia II wird Kate bewusstlos an einem Fluss gefunden. Sie wacht in einer Klinik in Valsembor auf, wo sie sich den Youkol, einem nomadischen Stamm, anschließt, der auf einer spirituellen Wanderung ist – gemeinsam mit ihren heiligen Straußenvögeln. Doch Behörden und Feinde stellen sich ihnen in den Weg. Kate hilft den Youkol, kämpft mit ihrer Vergangenheit und steht vor neuen moralischen Entscheidungen. Der Teil kombiniert klassische Rätsel mit moderner 3D-Grafik.
In diesem Prequel-Sequel folgen wir zwei Protagonistinnen: Kate Walker im Jahr 2004 und der jungen Pianistin Dana Roze in Vaghen, im Jahr 1937 – kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Während Kate in einem Arbeitslager festsitzt und auf der Suche nach sich selbst ist, erleben wir Danas tragische Geschichte parallel. Nach und nach erkennt Kate, dass sie und Dana tief miteinander verbunden sind. Es ist das emotionalste und politischste Kapitel der Serie, mit starken historischen Themen und wunderschöner Musik.