Haie (umgangssprachlich Haifische) sind Fische aus der Klasse der Korpelfische.
Die meisten Haie fressen Fische und andere größere Meerestiere.
Obwohl jährlich nur etwa fünf Menschen infolge von Haiangriffen sterben, gelten die Tiere gemeinhin als kaltblütige Killer und Menschenfresser.
Viele Haiarten sind durch übermäßige Befischung in ihrem Bestand bedroht.
Haie besitzen nachwachsende Zähne, hinter der ersten Zahnreihe wachsen mehrere Reihen von Zähnen nach. In einem Haileben können das bis zu 30.000 Zähne sein. Bricht in der ersten Reihe ein Zahn ab, rückt ein neuer Zahn nach.
Die Augen eines Hais sind zehnmal lichtempfindlicher als die eines Menschen, und die meisten Haiarten sind wahrscheinlich farbenblind. Durch die an den Kopfseiten befindlichen Augen kann er fast in alle Richtungen schauen.
Die Geruchsorgane der Haie liegen seitlich vorne an der Schnauze. Haie können so Blut in milliardenfacher Verdünnung wahrnehmen. Der Hai wittert seine Beute schon aus großer Entfernung.
Haie sind Knorpelfische und somit relativ leichter als Knochenfische. Sie haben eine große, ölhaltige Leber, die ihnen einen gewissen Auftrieb gewährt. Sie besitzen aber keine Schwimmblase, so dass Hochseehaie stets in Bewegung bleiben müssen, um nicht abzusinken.
Weißer Hai jagt seine Beute