Die traditionelle japanische Küche arbeitet mit Reis (seit der Yayoi-Zeit), Gemüse, Fisch, Bohnen, besonders die Soja-Bohne, Hirse,
Süßkartoffel und Seetang Nori.
Bis zur Meiji-Restauration mussten Bauern ihre Abgaben in Reis (gemessen in koku) abliefern.
Auch der Wert des Landes wurde daran gemessen, wie viel Reis es abwirft.
Weil Reis als Zahlungsmittel so wertvoll war, aßen die Bauern vor allem Hirse.
Seit dem Zweiten Weltkriegd hat der gestiegene Lebensstandard dazu geführt, dass Reis zwar ein Grundnahrungsmittel wurde
aber der Verzehr von Rind- und Schweinefleisch stark zugenommen hat.
Obst wird in Japan ebenfalls angebaut, etwa natsumikan, der Bedarf wird aber nicht gedeckt, weswegen viel importiert wird.
Japanische Verbraucher sind bei Obst sehr anspruchsvoll, es wird nur hochwertige Qualität eingeführt, daher ist Obst in Japan sehr teuer.
Die Bentō-Box ist ein eingepacktes Essen für die Mittagspause in der Schule oder der Firma.
In diesen Boxen wird das Essen kunstvoll hergerichtet. Die Bentō-Box wird entweder, wie in Japan üblich, von Hausfrau oder Mutter hergerichtet,
oder man kann sie in kleinen Bentō-Läden erwerben.
Das traditionelle alkoholische Getränk in Japan ist Sake, ein Reiswein.
In Tokio fungiert die Kappabashi-Straße in ihrer Gesamtheit als Einkaufsstraße für Restaurant- und Küchenbedarf.