Bevor wir mit dem Zusammenbauen loslegen, hier die 7 goldenen Regeln, die ihr beim Zusammenstellen eines PCs immer beachten solltet.
Wenn ihr euch an diese Tipps haltet, seid ihr eigentlich immer auf der sicheren Seite – egal, was ihr mit dem PC vorhabt und für welche Komponenten ihr euch entscheidet.
Wenn ihr euch einen eigenen PC zusammenbauen wollt, solltet ihr euch schon im Vorfeld einige Gedanken machen.
Im schlimmsten Fall riskiert ihr sonst nämlich, viel Zeit und Geld zu investieren und mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden zu sein.
Damit genau das nicht passiert, verraten wir euch hier die 7 goldenen Regeln, die ihr immer im Hinterkopf behalten solltet.
Bedarf festlegen
Stellt euch als allererstes die Frage: Wofür brauche ich eigentlich den PC?
Der Grund dafür ist einfach: Ein Office-PC hat ganz andere Anforderungen als ein High-End-Gaming-PC.
Wollt ihr nur Bürokram erledigen und ab und zu im Internet surfen, hat eine teure Intel-CPU nichts in dem Rechner verloren.
Wenn ihr andererseits aktuelle Spiele in hohen Auflösungen zocken wollt, benötigt ihr mehr als eine magere Onboard-Grafikkarte. Daher gilt:
Komponenten auswählen
Macht euch ausreichend Gedanken darüber, für was ihr den PC später hauptsächlich verwenden wollt und wählt die Komponenten entsprechend aus.
Vergesst dabei aber nicht
Preislimit festlegen
schon im Vorfeld ein Preislimit festzulegen, an das ihr euch auch haltet.
Grund: Ihr werdet immer eine Komponente finden, die noch ein wenig besser ist, dafür aber auch den Geldbeutel mehr beansprucht.
Dabei ist es sehr leicht vom Hundertsten ins Tausende zu kommen und das ursprüngliche Ziel aus den Augen zu verlieren.
Legt daher eine klare Grenze fest, die ihr auf keinen Fall überschreitet, beispielsweise 1000 Euro – dafür bekommt ihr schon einen sehr guten Gaming-Rechner. Allerdings
Nicht an der falschen Stelle sparen
dürft ihr auch nicht der falschen Stelle sparen. Zwei Punkte, die bei der Jagd nach immer mehr Leistung gerne übersehen werden, sind das Netzteil und eine gute Kühlung. Wir empfehlen die Systeme von be quiet, die nicht nur gut kühlen, sondern auch sehr leise sind sowie ein Netzteil von Corsair.
Passt aber auf…
Komponenten abstimmen
dass die einzelnen Komponenten zusammenpassen.
CPUs der Firma Intel passen beispielsweise nur auf die Mainboards mancher Hersteller (Asus, Gigabyte).
Die Mainboards vertragen sich wiederum nur mit bestimmten RAM-Bausteinen. Außerdem muss das Netzteil ausreichend Saft für alle Teile liefern.
Nicht zu vernachlässigen ist auch die Größe der Komponenten: Gerade leistungsstarke Grafikkarten sind oft so groß, dass sie nicht ohne weiteres in jedes Gehäuse passen. Deshalb
Selber recherchieren
müsst ihr zwangsweise ein wenig selber recherchieren.
Unser Artikel gibt euch die wichtigsten Tipps für den Anfang.
Ihr werdet aber nichtumhin kommen, euch selber auf die Suche zu machen.
Einen PC zusammenbauen heißt immer auch: Bauteile vergleichen, Komponenten recherchieren, Tests lesen, Freunde und Bekannte um Rat fragen. Genau darum
Zeit einplanen
müsst ihr Zeit für den Zusammenbau einplanen.
Das gilt vor allem dann, wenn ihr so etwas noch nie gemacht habt.
Einen Rechner baut man nicht mal schnell nach Feierabend zusammen – plant daher mindestens einen vollen Tag dafür ein.
Erfahrungsgemäß eignet sich das Wochenende am besten, dann habt ihr auch ausreichend Zeit für die Fehlersuche, wenn etwas nicht läuft, wie es soll.
Dieser Fall wird früher oder später eintreten und dannsolltet ihr euch nicht scheuen, nach Hilfe zu fragen. Ihr habt sicherlich einen Freund oder Bekannten, der sich ein wenig besser auskennt als ihr.
Fragt einfach, ob er/sie Zeit hat, euch einige Stunden über die Schulter zu schauen.
Gerade wenn ihr noch nie einen Rechner gebaut habt, ist ein zweites Paar Augen extrem hilfreich.